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Der American Bulldog ist ein typischer Vertreter der Bulldoggenfamilie, bis 66 cm groß und 58 kg schwer. Es gibt mehrere Schläge bzw. Typen: Leichtere Arbeitslinien (z.B. SCOTT-Standard-Type) und den schweren Ausstellungstyp (JOHNSON-Bully/Classic-Type) sowie den Hybrid-Typ, der eine Mischform aus Standard und Bully ist. Der Hybrid-Typ wird bei Ausstellungen in einer der beiden Haupttypenklassen gerichtet, ausgehend davon wo der jeweilige Hybrid-Hund phänotypisch hintendiert. SCOTT-Linien sind in der Regel schlanker und haben einen längeren Fang, da diese auch zur Wildschweinjagd eingesetzt wurden. Das Fell ist bulldoggentypisch kurz und anliegend. Laut UKC-Rassestandard sind alle Farben zulässig mit Ausnahme von komplett schwarz oder blau ohne Marken, tricolor (weiß mit schwarzen und lohfarbenen Marken), merle und einer komplett schwarzen Maske. 

Der American Bulldog entspricht am ehesten noch dem Typen des alten Bullenbeißers. Während er in den USA heute noch zur Jagd auf Wildschweine eingesetzt wird, ist er hier meist Familien- und Begleithund.

Bis auf die Probleme, die einigen weißen Hunderassen gemein sind (Allergien und Schwerhörigkeit), ist der American Bulldog bis heute ein relativ gesunder Hund, da bei ihm immer die Funktion und weniger die züchterische Übertreibung bestimmter Merkmale im Vordergrund stand.

 

Der American Bulldog zählt in Deutschland in den Ländern Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen zu den Listenhunden. Durch einen Wesenstest kann die generell angenommene Gefährlichkeit in Bayern und Nordrhein-Westfalen widerlegt werden. In Hessen wird für American Bulldogs und deren Kreuzungen eine Gefährlichkeit vermutet, weshalb zur Haltung eine Erlaubnis nötig ist, die unter anderem an einen Wesenstest gebunden ist.[3]

In der Schweiz steht der American Bulldog im Kanton Tessin auf der Rasseliste; zur Haltung ist dort eine kantonale Bewilligung erforderlich. Das dänische Hundegesetz in der Fassung von 2010 enthält den American Bulldog auf seiner Rasseliste, was ein weitgehendes Verbot von Haltung, Zucht und Einfuhr bedingt. Bei Hunden, die dieser Rasse ähnlich sehen, muss der Besitzer Rasse oder Typ des Hundes dokumentieren können. Eine Durchreise von Hunden, die das Auto nicht verlassen, ist erlaubt.[

 

 Der American Bulldog ist ein athletischer Hund mit ausgewogenem Temperament. Er ist mittelgroß bis groß, und soll Stärke, Beweglichkeit und Selbstsicherheit ausstrahlen. Der Ausdruck sollte Intelligenz und Wachsamkeit reflektieren. Der starke, leistungsfähige, dennoch kompakte Rahmen ist charakteristischerweise beiden Rüden noch kräftiger und starkknochiger bei den Rüden und etwas feiner bei den Hündinnen. Etwas Zurückhaltung gegenüber Fremden und Dominanz gegenüber anderen Hunden wird akzeptiert.


Die offizielle Anerkennung der zwei unterschiedlichen Typen des American Bulldog´s, Standard und Bully, durch die ABNA erfordert, dass diese separat beurteilt werden.

Größe:

Rüden sollten, gemessen am Widerrist, zwischen 22-26 inch (ca.55-66 cm) sein.

Hündinnen sollten, gemessen am Widerrist, zwischen 21-25 inch (ca.53-63 cm) sein.

Standard:

Ein etwas schlankerer, mehr athletischer Hund im Aussehen.

Bully:

Ein etwas kräftigerer, mehr kraftvoller Hund im Aussehen.

Das Gewicht sollte in Proportion zur Höhe bei beiden Typen stehen. Die Hunde sollten in guter Kondition, nicht übergewichtig oder untergewichtig sein. Eine Differenz von 1 Inch (2,54 cm) über oder unter dem Standard wird als kleiner Fehler für beide Typen berechnet. Mehr als 1 inch Differenz ist ein schwerer Fehler für beide Typen.


Farbe:

Einfarbig weiß, weiß mit variablen Abzeichen in Gestromt, Braun, Rot und Tan sind akzeptabel. Komplett Gestromt, Braun, Rot oder Tan ohne sichtbares Weiß ist ein kosmetischer Fehler. Komplett Schwarz, Blau, Black & Tan, Dreifarbigkeit und jede Form von Merle führt zur Disqualifikation. Eine komplett schwarze Maske ist ein schwerer Fehler.

Fell:

Kurz, weniger als 1 Inch (2,54cm) lang, variierend von weich bis hart. Langes, federiges oder lockiges Fell führen zur Disqualifikation.

Kopf:

Der Kopf sollte relativ groß und breit im Verhältnis zur Größe des Hundes sein. Die Oberseite des Schädels sollte flach sein und ein quadratisches Aussehen vermitteln. Zwischen den Augen muss eine deutliche Furch mit einem eindeutigen, tiefen Stopp vorhanden sein. Der Kopf sollte gut bemuskelt sein mit vorspringenden Wangen. Ein übermäßig schmaler Kopf ist ein schwerer Fehler in beiden Typen.

Standard:

Generell eine kastige Form, die sich keilförmig nach vorne verjüngt, mit einem etwas flacheren Stopp und weniger Falten.

Bully:

Generell eine kastige bis runde Form, mit einem deutlicheren Stopp und mehr Falten.

Augen:

Die Augen sollten rund oder mandelförmig sein, von mittlerer Größe und weit auseinander gesetzt. Dunkelbraun ist bevorzugt, andere Farben sind akzeptiert, gelten aber als kosmetischer Fehler. Schwarzpigmentierte Augenränder sind bevorzugt, andere Farben sind akzeptiert, gelten aber als kosmetischer Fehler. Schielen oder unsymmetrische Augen gelten als schwerer Fehler. Eine sichtbare Nickhaut ist ein Fehler, der an der Ausprägung des Problems gemessen wird.

Fang:

Der Fang sollte relativ breit und quadratisch sein. Die Kiefer sind gut bemuskelt und kräftig. Die Lefzen sind voll aber nicht hängend. Schwarzes Pigment auf den Lefzen wird bevorzugt, andere Farben werden akzeptiert, gelten aber als kosmetische Fehler. Ein übermäßig schmaler Fang ist ein schwerer Fehler in beiden Typen. Ein krummer Kiefer (Wry Jaw) führt zur Disqualifikation bei beiden Typen.

Standard: Der Fang sollte 30% bis 40% der gesamten Länge des Kopfes betragen.

Bully: Der Fang sollte 25% bis 35% der gesamten Länge des Kopfes betragen.

Ein Fang, der länger oder kürzer ist als der Standard vorgibt, ist ein kleiner Fehler. Jegliche Arten an Atemproblemen die im Ring angezeigt werden, gelten als eine Disqualifikation.

Zähne:

Die Anzahl der Zähne sollte 42 betragen und sie sollten von mittlerer Größe sein. Kleine und/oder verschobene Zähne sind ein kleiner Fehler. Fehlende Zähne sind eine strukturelle Störung. Sollte aus medizinischer Sicht die Entfernung von Zähnen erforderlich gewesen sein, so sind entsprechende Unterlagen vom ausführenden Tierarzt vorzulegen.

Gebiss:

Standard: Vorbiss (Rückschere) wird bevorzugt. Ein Scherengebiss oder ein gemäßigter Überbiss, bis ¼ inch (0,635cm) ist akzeptabel. Aufbiss (Zangengebiss) wird nicht bevorzugt.

Bully: Vorbiss bis ¼inch (0,635cm) wird bevorzugt. 1/8 (0,3175cm) bis ½ (1,27cm) ist akzeptabel. Aufbiss ist ein schwerer Fehler. Scherengebiss gilt als Disqualifikation.

Beide Typen: Alles über dem geltenden Standard ist ein struktureller Fehler. Die Zähne sollten nicht sichtbar sein, wenn das Maul geschlossen ist.

Nase:

Schwarz ist die bevorzugte Farbe, alle Schattierungen von rot und braun sind akzeptiert. Fehlende Pigmentierung gilt als kosmetischer Fehler.

Ohren:

Die Ohren sollten mittlere Größe haben und können sowohl als Hängeohr nach vorne oder als Rosenohr getragen werden. Kupierte Ohren gelten als kosmetischer Fehler, da sie kosmetisch geändert wurden und der Richter den natürlichen Zustand nicht bewerten kann.


Hals :

Der Hals sollte von mittlerer Länge sein, muskulös, etwas gewölbt und sich kegelförmig von den Schultern zum Kopf verjüngen.

Schultern:

Die Schultern sollten gut definierter Muskulatur ausgestattet sein, und breiten, schrägen Schulterblättern, welche einen Eindruck von großer Kraft geben.


Brust:

Die Brust sollte tief und moderat breit sein und den Eindruck von Kraft und Athletik vermitteln. Sie sollte ausbalanciert sein, nicht übermäßig schmal oder breit.

Körper:

Der Körper sollte gut ausbalanciert und kompakt sein, mit kraftvollem und athletischem Eindruck. Die Rippenbögen sollten gut gewölbt und die Lende moderat schlanker sein. Der Körper sollte nicht übermäßig lang sein.

Rücken:

Der Rücken sollte breit sein, große Kraft ausstrahlen, mit einer leichten Aufwölbung über der Lende. Der Rücken sollte nicht schmal oder weich sein.

Standard: Insgesamt gerader, mit mehr waagerecht ausgerichteter Rückenlinie

Bully: Insgesamt gerader, mit mehr waagerecht ausgerichteter Rückenlinie wird bevorzugt, etwas höher (Überbaut) in der Rücklinie ist annehmbar.

Läufe:

Vorderläufe: Die Vorderläufe sollten gerade sein, mit mittlerem bis schwerem Knochenbau. Die Sprunggelenke sollten kräftig und aufgerichtet sein. Schwache Sprunggelenke gelten als schwerer Fehler. Ellbogen die nach außen oder innen verdreht sind gelten vom kleinen Fehler bis hin zur Disqualifikation, je nach Schweregrad.

Hinterläufe: Die Hinterläufe sollten gut bemuskelt sein, mit mittlerer Winkelung und parallel stehen. Die Sprunggelenke sollten kräftig und aufgerichtet sein. Schwach Sprunggelenke gelten als schwerer Fehler. Kuhhessigkeit gilt je nach Schwere als kleiner Fehler bis hin zur Disqualifikation.

Hinterhand:

Die Hinterhand sollte nicht breiter als die Schultern sein, jedoch gut ausbalanciert, kräftig und muskulös.

Rute:

Die Rute ist tief angesetzt, kräftig an der Basis und spitzt sich zum Ende hin zu. Die Rute sollte in entspannter Position die Sprunggelenke erreichen können. Wird die Höhe des Sprunggelenkes nicht erreicht oder überschritten, so gilt dies als kleiner Fehler. Knickruten, Korkenzieherruten oder Ruten die am Ende in einem kompletten Ringel enden, gelten als kleiner Fehler. Kupiert Rutengelten als kleiner Fehler, da sie aus kosmetisch geändert wurden und der Richter den natürlichen Zustand nicht bewerten kann


Pfoten:

Die Pfoten sollten von mittlerer Größe sein. Die Zehen sollten gut gewölbt und geschlossen sein. Verkrümmte Zehen gelten als kleiner Fehler. Spreizpfoten gelten als kleiner bis großer Fehler, je nach Schweregrad.

Gangwerk:

Die amerikanische Bulldogge sollte sich weich mit Geschwindigkeit, Energie und Agilität bewegen. Es sollte kein Rollen oder Ungeschicktheit geben. Die Rückenlinie sollte das Niveau halten, während sich die Vorderläufe bewegen, die Hinterläufe treiben den Hund vorwärts. Bei Geschwindigkeitserhöhung, bewegen sich die Füße zur Mitte des Körpers für die Erhaltung der Balance. Die Hunde sollten nicht schaufeln, schreiten oder kurze Schritte zeigen. Überkreuzen der Vorderläufe und/oder Hinterläufe gilt als schwerer Fehler.

 

 

 

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